Vor 17 Jahren war ich das erste Mal obdachlos. Ich war da sozusagen in einer Schuldenfalle, obwohl ich arbeiten ging. Aber ich hatte Unterhalt nicht gezahlt. Und dann habe ich auch die Miete nicht mehr bezahlt. Ich bin dann auf dem Schuldenberg sitzen geblieben und habe dann die Insolvenz durchgezogen, die ich aber hinter mir habe. Da war ich 23. Jahre alt.
Während der Ausbildung hatte ich einen Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Da ist mir einer ins Auto reingelaufen. Der ist mir so entgegengelaufen, dass das nach Suizid aussah. Da hatte ich dann die erste Blockade und auch die Ausbildungsstelle gewechselt. An dem Unfall hatte ich eigentlich Schuld. Ich bin aber nicht verurteilt worden. Ich hatte mich am nächsten Tag bei der Polizei gemeldet.
Das hat mich alles so runtergezogen, dass ich teilweise nicht mehr zur Arbeit gegangen bin. Ich habe dann auch die Arbeit verloren. Mit dem Problemberg trifft man dann auch Entscheidungen, die nicht so gut sind. Ich hab dann mal draußen geschlafen oder auch im Auto, das ich noch hatte.
Ich habe ja jetzt keine Arbeit. Ich bin verrentet. Das eigentliche Problem war der Unfall. Die Psychologen haben das als Belastung gesehen. Ich habe deshalb auch die Ausbildung unterbrochen. Und meine Absicht, ein sauberes Leben zu führen und sowas, das ist dann kaputt gegangen. An den posttraumatischen Folgen wegen dem Unfall, da hatte ich vor sieben, acht Jahren schwer dran zu arbeiten. Jetzt ist es ein bisschen besser.
Familiäre Kontakte habe ich gar nicht. Wir haben uns so auseinandergelebt, auch mit meinen Geschwistern. Jeder geht seinen Weg. Mein Bruder geht hier und da mal arbeiten. Mein Vater ist gestorben, meine Mutter lebt im Ausland, wo sie ursprünglich herkommt. Ich habe außer zu Leuten in der TAS eigentlich auch gar keine Kontakte.
Gibt es in deinem Leben einen Wunsch für die Zukunft?
Ja, ein kleines Domizil, ein kleines Häuschen, so nur Erdgeschoss. Ich bin eigentlich gerade dabei, wenn ich meinen Führerschein wieder hab, sowas mit OSB-Platten zu machen, im Kartenbausystem, dass man die Platten so ineinanderstecken kann. Ich hätte meinen eigenen Platz, auch wenn man wenig Komfort hat. Ich hatte das schon früher mal geplant. Aber vielleicht wird es diesmal was. Das wäre schon schön.
Ich habe Angst vor einer extremeren Obdachlosigkeit. Jetzt bei Corona dürfte es eigentlich überhaupt keine Obdachlosigkeit geben.
Was hast du heute früh als Erstes gemacht?
Ich habe mir im Container meinen Kaffee gemacht, dann den Toilettengang und dann bin ich zur TAS gegangen.
Wie hast du im Container geschlafen?
Sehr gut, besser als draußen. Der Container ist für mich eine gute Sache.
Kannst du in dein Zimmer, aus dem du vor ein paar Wochen ausziehen musstest, wieder zurückziehen? Das Haus soll ja wohl renoviert werden?
Ja, da müssen wohl alle ausziehen. Aber ich hatte Mietrückstände, weil ich ein eigenes Konto habe und vergessen habe, einen Dauerauftrag zu machen. Die Rückstände haben sich dann so geläppert. Dahin kann ich nicht zurückziehen. Und das Haus ist auch ganz schön marode und die Miete war nicht angemessen, sehr hoch.
Ich war auch schon vorher obdachlos gewesen und war dann froh, dass ich in das Zimmer konnte. Da habe ich dann ein Jahr gewohnt.
Vor 17 Jahren war ich das erste Mal obdachlos. Ich war da sozusagen in einer Schuldenfalle, obwohl ich arbeiten ging. Aber ich hatte Unterhalt nicht gezahlt. Und dann habe ich auch die Miete nicht mehr bezahlt. Das hat mich so runtergerissen. Ich bin dann auf dem Schuldenberg sitzen geblieben und habe dann die Insolvenz durchgezogen, die ich aber hinter mir habe. Da war ich 23. Jahre alt.
Das hat mich alles so runtergezogen, dass ich teilweise nicht mehr zur Arbeit gegangen bin. Ich habe dann auch die Arbeit verloren. Mit dem Problemberg trifft man dann auch Entscheidungen, die nicht so gut sind. Ich hab dann mal draußen geschlafen oder auch im Auto, das ich noch hatte.
Ich hatte ja richtig einen Beruf gelernt. Aber während der Ausbildung hatte ich einen Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Da ist mir einer ins Auto reingelaufen. Der ist mir so entgegengelaufen, dass das nach Suizid aussah. Ich kannte den; der war aus dem Nachbarort. Da hatte ich dann die erste Blockade und auch die Ausbildungsstelle gewechselt. An dem Unfall hatte ich eigentlich Schuld. Ich bin aber nicht verurteilt worden. Ich hatte mich am nächsten Tag bei der Polizei gemeldet.
Familiäre Kontakte habe ich gar nicht. Wir haben uns so auseinandergelebt, auch mit meinen Geschwistern. Jeder geht seinen Weg. Mein Bruder geht hier und da mal arbeiten. Mein Vater ist gestorben, meine Mutter lebt im Ausland, wo sie ursprünglich herkommt.
Ich habe mal Marihuana geraucht. Das hat mir Kraft gegeben. Nur einige Züge. Mehr brauchte ich nicht. Das ist ja weniger problematisch als viele Zigaretten zu rauchen.
Gibt es in deinem Leben einen Wunsch für die Zukunft?
Ja, ein kleines Domizil, ein kleines Häuschen, so nur Erdgeschoss. Ich bin eigentlich gerade dabei, wenn ich meinen Führerschein wieder hab, sowas mit OSB-Platten zu machen, im Kartenbausystem, dass man die Platten so ineinanderstecken kann. Das wäre natürlich erstmal ohne Wasseranschluss usw., aber ich hätte meinen eigenen Platz, auch wenn man wenig Komfort hat. Da müsste man sich Gedanken machen. Ich weiß auch noch nicht, wo ich das machen könnte, wo das möglich wäre. Ich hatte das schon früher mal geplant. Aber vielleicht wird es diesmal was. Das wäre schon schön. Das wäre Arbeit, aber nicht so teuer.
Ich habe ja keine Arbeit. Ich bin verrentet – wegen einem Bandscheibenvorfall. Aber das eigentliche Problem war der Unfall. Die Psychologen haben das als Belastung gesehen. Ich habe deshalb auch die Ausbildung unterbrochen. Und meine Absicht, ein sauberes Leben zu führen und sowas, das ist dann kaputt gegangen. An den posttraumatischen Folgen wegen dem Unfall, da hatte ich vor sieben, acht Jahren schwer dran zu arbeiten. Jetzt ist es ein bisschen besser.
Ich habe Angst vor einer extremeren Obdachlosigkeit. Jetzt bei Corona dürfte es eigentlich überhaupt keine Obdachlosigkeit geben. Und ich habe außer zu Leuten in der TAS eigentlich auch gar keine Kontakte.
Wenn es bei mir finanziell schwierig ist, dann habe ich einen gesetzlichen Betreuer. Aber den habe ich erst einmal gesehen und ich brauch eigentlich auch keinen. Als ich beim Psychologen war, hatte ich auch gesetzliche Betreuer.
Person 2
Seit 1 ½ Jahren arbeite ich bei einem Betrieb zur Wiedereingliederung. Vorher konnte ich nix tun. Da ging es mir ganz, ganz schlecht, weil ich sehr viel konsumiert habe, Amphetamine, jeden Tag. Das hat mein Leben komplett aus der Bahn geworfen. Ich war ja gar nicht mehr ich selber. Ich hab quasi mein Leben damit an die Wand gefahren. Ich bin dann in die Beschaffungskriminalität reingekommen.
Meine Mutter war neben der Arbeit im Haushalt Zeitungszustellerin. Mein Vater hat regelmäßig getrunken, so dass sich meine Eltern zunehmend gestritten haben. Ich habe als Kind immer versucht zu vermitteln, damit sich meine Eltern wieder vertragen. Als ich sieben Jahre alt war, litt ich sehr unter Angstzuständen, die plötzlich auftraten.
Ich wurde in einer Lernhilfeschule eingeschult. Da habe ich mich aber sehr unwohl gefühlt. Ich wollte wie die anderen Kinder eine normale Schule besuchen. Dann kam ich in eine Pflegefamilie, wo ich mich sehr wohl gefühlt habe. Dort habe ich auch meinen Realschulabschluss nachgeholt und eine Verkäuferlehre begonnen.
Ich hab mit Anfang zwanzig ein Mädchen kennengelernt, die hat Drogen konsumiert; ich bin dann in diese Schiene auch mit reingekommen. Dann haben wir zusammen konsumiert und sind auch näher zusammengekommen. Wir waren lange Zeit ein Paar – sieben Jahre. Wir haben dann einen Sohn bekommen. Da haben wir dann aufgehört zu konsumieren. Als sie dann damals fremdgegangen ist, mein Sohn war da anderthalb, da hab ich mich von ihr getrennt. Ich wollt ja eigentlich meinen Sohn sehen; er war noch klein. Mir war das wichtig mit meinem Kind. Erstmal durfte ich mein Kind zweimal die Woche für zwei Stunden sehen und durfte dafür auch wieder in die Wohnung. Das Gericht hat dann beschlossen, das Kind kommt zu mir. Das Kind kam dann anderthalb Jahre zu mir. Ich hab mein Kind versorgt, bis ich wieder mit Drogen angefangen habe, weil mir alles zu viel war. Ich konnte nicht mehr richtig für mein Kind sorgen. Ich hatte vorher einen festen Tagesablauf, hab meinen Sohn in den Kindergarten gebracht, ihn abgeholt, gemeinsam gegessen. Dann kam von meinem Kind aber auch „Wo ist Mama?“ usw. Das hat mich ganz schön mitgenommen. Gearbeitet habe ich in der Zeit nicht.
Die Drogen haben mein Leben so gemacht. Eigentlich habe ich die Drogen genommen, um ruhiger zu werden, nicht um zu feiern oder so. Bei einem Test kam auch mal raus, dass ich ADHS (Erläuterung: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) habe und deshalb so unruhig war. Deshalb habe ich konsumiert, weil es mir gutgetan hat. Aber die Drogen auf der Straße machen dich ja kaputt. Das waren immer Amphetamine.
Ich wurde vor Jahren einmal verurteilt. Da habe ich acht Monate ohne Bewährung bekommen. Ich bin dann mit meinem Rechtsanwalt in die Beschwerde gegangen, hab die Sachen wieder gut gemacht; hab den Leuten, denen ich das alles angetan habe - nicht böse – teilweise auch Geld zurückgezahlt. Dann kam das Verfahren nochmal vor Gericht. Dann habe ich acht Monate auf zwei Jahre Bewährung bekommen.
Ich kam dann in eine Einrichtung, wo man nicht konsumieren darf. Das war ein Schutz für mich selbst. Alleine bin ich da nicht mehr rausgekommen. Dort war ich ein Jahr. Da gab es eine feste Tagesstruktur.
Jetzt habe ich vor, wieder eigenständig zu wohnen und auch Arbeit zu finden. Aber durch Corona ist das ja jetzt alles erschwert.
Wenn du einen Wunsch für dein Leben frei hast, was wäre das für dich?
Ich wünsche mir, dass ich weiter meine Ziele verfolge; dass ich weiter clean bleibe; das wünsche ich mir so. Dass ich mit der Sucht, die ich trotzdem weiter in meinem Kopf habe, umgehen kann. Dass ich mich selbst nicht verändere. Ich bin wie ich bin.
Dass Menschen mich unterstützen; dass ich nicht zu stolz bin, Hilfe anzunehmen.
Was hast du heute früh als erstes gemacht?
Ich hab mir einen Kaffee gemacht, habe gefrühstückt, hab mich fertig gemacht und bin zur Arbeit gegangen.
Seit 1 ½ Jahren arbeite ich bei einem Betrieb zur Wiedereingliederung. Vorher konnte ich nix tun. Da ging es mir ganz, ganz schlecht, weil ich sehr viel konsumiert habe, Amphetamine, jeden Tag. Das hat mein Leben komplett aus der Bahn geworfen. Ich war ja gar nicht mehr ich selber. Ich hab quasi mein Leben damit an die Wand gefahren. Ich bin dann in Beschaffungskriminalität reingekommen. Ich wurde vor Jahren auch einmal verurteilt. Da habe ich acht Monate ohne Bewährung bekommen. Ich bin dann mit meinem Rechtsanwalt in die Beschwerde gegangen, hab die Sachen wieder gut gemacht, hab den Leuten, denen ich das alles angetan habe - nicht böse – teilweise auch Geld zurückgezahlt. Dann kam das Verfahren nochmal vor Gericht. Dann habe ich acht Monate auf zwei Jahre Bewährung bekommen. Dann war erstmal alles okay. Das ist ungefähr vier Jahre her. Ich hab eigentlich gar nicht diese kriminelle Ader, von Anfang an.
Ich hab mit Anfang zwanzig ein Mädchen kennengelernt, die hat Drogen konsumiert; ich bin dann in diese Schiene auch mit reingekommen. Dann haben wir zusammen konsumiert und sind auch näher zusammengekommen. Wir waren lange Zeit ein Paar – sieben Jahre. Wir haben dann einen Sohn bekommen. Da haben wir dann aufgehört zu konsumieren. Mein Sohn ist jetzt neun Jahre. Ich musste dann auch eine Therapie machen. Mein Sohn war zweieinhalb Jahre bei mir, also ich als alleinerziehender Kindesvater. Als sie dann damals fremdgegangen ist, mein Sohn war da anderthalb, da hab ich mich von ihr getrennt. Ich bin dann zu meiner Mutter gegangen und hab da eine lange Zeit übernachtet. Ich wollt ja eigentlich meinen Sohn sehen; er war noch klein. Wir hatten vorher eine Wohnung, wo er auch sein Kinderzimmer hatte. Sie sagte aber, du hast keine Rechte. Die habe ich mir aber beim Gericht dann geholt. Eigentlich hatte ich das halbe Sorgerecht, weil wir verheiratet waren. Mir war das wichtig mit meinem Kind. Die Richterin wollte mir das Kind zusprechen, weil ich der Ruhigere, der Besonnenere wäre, sagte die Richterin. Erstmal durfte ich mein Kind zweimal die Woche für zwei Stunden sehen und durfte dafür auch wieder in die Wohnung. Sie musste während der Zeit rausgehen. Das hat ihr nicht gefallen. Das hat sie auch gegenüber dem Kind gesagt und vieles mehr. Ich hab solche Sachen aufgeschrieben. Das Gericht hat dann beschlossen, das Kind kommt zu mir. Sie ist danach in die Beschwerde gegangen, aber das hat nichts geändert und das Kind kam dann anderthalb Jahre zu mir. Sie musste deshalb aus der Wohnung ausziehen. Ich hab mein Kind versorgt, bis ich wieder mit Drogen angefangen habe, weil mir alles zu viel war. Ich konnte nicht mehr richtig für mein Kind sorgen. Ich hatte vorher einen festen Tagesablauf, hab meinen Sohn in den Kindergarten gebracht, ihn abgeholt, gemeinsam gegessen. Dann kam von meinem Kind aber auch „Wo ist Mama?“ usw. Das hat mich ganz schön mitgenommen. Gearbeitet habe ich in der Zeit nicht. Nur vorher war ich mal in einer Zeitarbeitsfirma.
Ich kam dann in eine Einrichtung, wo man nicht konsumieren darf. Das war ein Schutz für mich selbst. Alleine bin ich da nicht mehr rausgekommen. Dort war ich ein Jahr. Da gab es eine feste Tagesstruktur. Danach wollte ich auch noch nicht eigenständig wohnen, aber ich kam in eine andere Einrichtung, wo man mehr Freiheiten hat, wo man den Tag selbst gestalten muss. Da bin ich jetzt seit anderthalb Jahren. Jetzt habe ich vor, wieder eigenständig zu wohnen und auch Arbeit zu finden. Aber durch Corona ist das ja jetzt alles erschwert. Ich hätte eine Arbeit kriegen können. Aber die möchten, dass man geimpft ist. Aber ich habe mehr Angst vor der Impfung als vor Corona. Man kann der Regierung ja nicht mehr so trauen. Die tun die Leute alle wegspritzen, boostern usw.
Was würdest du sagen hat dazu geführt, dass dein Leben so verlaufen ist?
Die Drogen haben mein Leben so gemacht. Eigentlich habe ich die Drogen genommen, um ruhiger zu werden, nicht um zu feiern oder so. Bei einem Test kam auch mal raus, dass ich ADHS (Erläuterung: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) habe und deshalb so unruhig war. Deshalb habe ich konsumiert, weil es mir gutgetan hat. Aber die Drogen auf der Straße machen dich ja kaputt. Das waren immer Amphetamine.
Hast du noch engeren familiären Kontakt, zu Eltern, zu deinen Geschwistern?
Also ich habe zwölf Geschwister; teilweise habe ich Kontakt, teilweise nicht. Die wohnen unterschiedlich, in Frankenberg, in Bayern usw. Wir telefonieren oft. Meine Mutter ist 2017 gegangen, mein Vater ist 2000 mit Lungenkrebs gestorben. Ich weiß, dass es einfach so ist, dass der Mensch einmal sterben muss; das ist so.
Ich war Zweitjüngster. Ich bin in recht bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Meine Mutter war neben der Arbeit im Haushalt Zeitungszustellerin. Mein Vater hat regelmäßig getrunken, so dass sich meine Eltern zunehmend gestritten haben. Ich habe als Kind immer versucht zu vermitteln, damit sich meine Eltern wieder vertragen. Als ich sieben Jahre alt war, litt ich sehr unter Angstzuständen, die plötzlich auftraten. Das hat drei Jahre angehalten. Als ich elf Jahre alt war, hatte ich dann einen schweren Verkehrsunfall mit Schädelhirntrauma. Ich wurde in eine Lernhilfeschule eingeschult. Da habe ich mich aber sehr unwohl gefühlt. Ich wollte wie die anderen Kinder eine normale Schule besuchen. Dann kam ich in eine Pflegefamilie, wo ich mich sehr wohl gefühlt habe. Dort habe ich auch meinen Realschulabschluss nachgeholt und eine Verkäuferlehre begonnen. Dort habe ich meine erste Freundin kennengelernt. Nach einem Jahr hat sie sich von mir getrennt. Das hat mich so belastet, dass ich meine Ausbildung im 3. Lehrjahr nicht mehr fortsetzen konnte. Als mein Vater starb, bin ich wieder an meinen ursprünglichen Wohnort zurückgekehrt, wo ich meine spätere Frau kennengelernt habe. Nach sieben Jahren Liebesbeziehung haben wir beschlossen zu heiraten.
Wenn du einen Wunsch für dein Leben frei hast, was wäre das für dich?
Dass ich weiter meine Ziele verfolge; dass ich weiter clean bleibe; das wünsche ich mir so. Dass ich mit der Sucht, die ich trotzdem weiter in meinem Kopf habe, umgehen kann. Dass ich mich selbst nicht verändere. Ich bin wie ich bin.
Dass Menschen mich unterstützen, dass ich nicht zu stolz bin, Hilfe anzunehmen.
Person 3
Ich bin jetzt in einem Wiedereingliederungsprogramm. Da geht’s um die Alltagsstruktur, morgens aufstehen usw. Wir haben alle Probleme, im Alltag zurecht zu kommen. Da geht es darum, wo liegen deine Stärken, deine Schwächen. Was kann man dir Gutes tun, z.B. dir in den Hintern treten, damit du einen Arzttermin machst. Die versuchen während des Kurses mit mir eine Praktikumsstelle zu finden. Vielleicht rutsch ich dann in den Job 1,50 € pro Stunde rein, das wär auch nicht schlecht. Ich hoffe natürlich, dadurch dann auch weitere Arbeitsmöglichkeiten zu finden.
Ich hab ja nichts gelernt. Ich hatte mal eine Lehre als Bäckerin angefangen, aber nach drei Monaten abgebrochen. Da war ich eher noch jung und hab den Mund nicht aufgekriegt. Dann habe ich als Saisonkraft gearbeitet. Das hatte mir ganz gut gefallen, auch wenn es mich körperlich sehr gefordert hat. Ich hab auch eine schulische Ausbildung als Kinderpflegerin angefangen. Ich hätte nur noch ein halbes Jahr machen müssen. Da hab ich dann mal wieder mit den falschen Leuten zusammengehangen; Leute, die auf nix Bock hatten. Dann bin ich umgezogen und hab in der Textilpflege gearbeitet. Das war auch schön. Da war ich Mitte zwanzig. Dann bin ich schwanger geworden und die Firma ist Pleite gegangen. Insgesamt habe ich vier Kinder.
Wo waren die Ecken in deinem Leben, wo es nicht so gelaufen ist, wie du wolltest, die es für dich schwierig gemacht haben?
Eigentlich war es meine eigene Doofheit. Ich stand mir im Weg. Ich will deshalb oft lieber alleine sein.
Meine Mutter war eine sehr dominante Frau. Ein „Nein“ gab es bei ihr nicht. Da gab es auch schonmal eine Schelle. Da konnte ich kein Selbstbewusstsein, kein Selbstvertrauen aufbauen. Ich hab mich dann auch selbst gehasst, weil ich es nie gelernt habe, „Nein“ zu sagen. Dann habe ich Angst, dass andere sauer sind. Furchtbar ist sowas. Wenn mich einer fragt „Kannste mal?“, bin ich die erste, die „Ja“ schreit.
Meine Eltern haben sich getrennt, da war ich noch klein. Und mein Vater hat dann leider den Freitod gewählt. Wenn ich meine Mutter dann gefragt habe, habe ich keine Antworten bekommen. Ich weiß nicht mal, wann der beerdigt wurde, und auch nicht, wann der Geburtstag hatte. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Vater Schwerstalkoholiker war. Meine kleinen Geschwister aus der neuen Ehe von meiner Mutter habe ich geliebt, aber mit meinem Stiefvater sind wir (meine kleine Schwester und ich) dann irgendwann nicht mehr zurechtgekommen; der hat uns ignoriert. Wir waren dann kein Teil der Familie mehr.
2007 bin ich dann wegen meinem Mann in ein Frauenhaus gegangen. Dann haben mein Mann und ich uns ausgesprochen, obwohl es von meiner Seite aus klar war; von seiner Seite aus nicht so. Und statt der körperlichen Gewalt wurde es dann psychisch. Offiziell haben wir nicht wieder zusammengewohnt, aber der hat sich eingenistet. Das hat mich dann richtig runtergedrückt. Dann hat das Jugendamt mit mir besprochen (ich musste ja mein Einverständnis geben), dass die drei Jungens rausgenommen werden.
Ich war später noch ein paar Mal mit meiner Tochter bei ihm. Aber das ging auch nicht mehr gut. Jetzt haben wir keinen Kontakt mehr. Ich will jetzt auch gar keinen Kontakt mehr zu ihm haben.
Im 1. Frauenhaus war die Betreuung richtig gut, da hab ich mich richtig wohl gefühlt. Auch für die Kinder war da gesorgt. Im zweiten Frauenhaus ist mir das viel zu unpersönlich gewesen. Da gab’s kaum Hilfestellung. Ich musste da raus, weil ich außerhalb ein, zwei Bierchen getrunken habe. Ich sei zu aggressiv. Ich sollte dann eine Therapie machen. Habe ich auch gemacht. Aber ich bin schlimmer rausgekommen als reingegangen. Da habe ich dann auch einen Mann kennengelernt, der dann aber auch gewalttätig wurde. Das hat dann auch nicht länger gehalten.
Nach dem Frauenhaus habe ich dann auf der Straße gelebt. Da hatte ich nur von der TAS ein Zelt, in dem ich mit einem Mann gelebt hatte. Von da sind wir dann in ein Wohnheim als Notunterkunft eingezogen. Wenn sie dir da keinen reingesetzt haben, hattest du da ein kleines und ein größeres Zimmer und deinen eigenen Küchenbereich und dein eigenes Badezimmer.
Zu meinen Kindern hab ich gerade gar keinen Kontakt. Der Große ist wieder zurück zu seinem Vater, der Kleine bzw. Mittlere ist in einer Wohngruppe vom Jugendamt. Der Große hat sich aufgespielt, als wenn ihm die ganze Wohnung gehört. Meine Söhne haben mir Sachen an den Kopf geschmissen, die will keiner hören. Selbst wenn mein Sohn nochmal ankommen würde: ich weiß nicht; die Wunden sind so tief. Ich weiß nicht, was dann vorgefallen ist. Sie haben erst angefangen, meinen Freund zu mobben und rauszuekeln. Dann haben sie mit mir angefangen. Ich dachte, ich wäre stark genug und schaff das. Aber das ging nicht. Ich konnte auch nicht mal deutlich meinen Mund aufmachen. Das kann ich nicht. Ich hab den Rückzug angetreten.
Jetzt wohne ich in einem kleinen Zimmer in einem Haus in Marburg, in dem viele verschiedene Leute wohnen. Aber das ist kein Fortschritt. Wenn ich auf Toilette muss, dann gibt es nur ein Gemeinschaftsklo. Das ist nicht sehr schön.
Ich kenne in Marburg eigentlich keinen, höchstens mal so „Hallo“. Ich mag auch nicht, wenn man mir zu nahe auf die Pelle rutscht. Deshalb mache ich lieber den Fernseher an oder lese Bücher; Krimis, Phantasy, auch mal Liebesschnulzen. Mehr brauche ich nicht. Ich gehe auch gerne ins Kino. Aber das ist für mich zu teuer. Und wenn ich dann mitten in so einer Schlange stehe, das geht für mich gar nicht.
Ich muss ja Schulden abbezahlen. Und dann zieht das Jobcenter jeden Monat für die Kaution was ab. Das habe ich aber zum Glück bald abbezahlt. Aber aus diesem engen Zimmer jetzt will ich sowieso möglichst schnell raus. Auf die Straße will ich aber auf keinen Fall wieder.
Das Einzige, was ich mir wirklich wünsche, ist eine Zweizimmerwohnung, wo ich sagen kann, das ist mein Zu-Hause, jetzt bin ich angekommen, hier bleibe ich erstmal. Und muss dann nicht nach drei Monaten wieder von vorne anfangen. Das ist mein Traum, dass ich sagen kann, ich kann nach Hause gehen. Aber als Hartz-4-Empfänger ist das schwer, an so eine Wohnung ranzukommen. Viele wollen keine Hartz-4-Empfänger. Aber ich verstehe das nicht; die Miete wird direkt vom Amt übernommen und kommt pünktlich vom Jobcenter.
Was hast du heute früh als erstes gemacht?
Ich hab mir den Wasserkocher angemacht für einen Kaffee.
Ich bin jetzt in einem Wiedereingliederungsprogramm. Da sind wir vier Leute. Da geht’s um die Alltagsstruktur, morgens aufstehen usw. Wir haben alle Probleme, im Alltag zurecht zu kommen. Da soll dann ein Praktikumsplatz gesucht werden. Da geht es darum, wo liegen deine Stärken, deine Schwächen. Was kann man dir Gutes tun, z.B. dir in den Hintern treten, damit du einen Arzttermin machst. Auch wenn du Probleme mit dem Jobcenter hast, dann helfen sie dir. Ich könnt mich ärgern, dass ich den 1. Termin verdaddelt habe. Dann wurde ich zwei Wochen später nochmal angeschrieben. Da bin ich dann da reingekommen. Der Kurs dauert insgesamt 8 Wochen. Die versuchen während des Kurses mit mir eine Praktikumsstelle zu finden. Ich werde dann eine Praktikumsstelle anfangen. Vielleicht rutsch ich dann in den Job 1,50 € rein, das wär auch nicht schlecht. Die erste Zeit würde ich dann noch weiter begleitet, einmal in der Woche einen Gesprächstermin. Danach sind die Leute von der Praktikumsstelle für mich zuständig. Ich hoffe natürlich, dadurch dann auch weitere Arbeitsmöglichkeiten zu finden.
Hattest du mal einen festen Beruf?
Was heißt fester Beruf. Ich hab ja nichts gelernt. Ich hatte mal eine Lehre als Bäckerin angefangen, aber nach drei Monaten abgebrochen. Da war ich eher noch jung und hab den Mund nicht aufgekriegt. Dann habe ich als Saisonkraft gearbeitet. Das hatte mir ganz gut gefallen, auch wenn es mich körperlich sehr gefordert hat. Ich hab auch eine schulische Ausbildung als Kinderpflegerin angefangen. Ich hätte nur noch ein halbes Jahr machen müssen. Da hab ich dann mal wieder mit den falschen Leuten zusammengehangen; Leute, die auf nix Bock hatten. Dann bin ich umgezogen und hab in der Textilpflege gearbeitet. Das war auch schön. Da war ich Mitte zwanzig. Dann bin ich schwanger geworden und die Firma ist Pleite gegangen.
Insgesamt habe ich vier Kinder.
2007 bin ich in ein Frauenhaus gegangen. Dann haben mein Mann und ich uns ausgesprochen, obwohl es von meiner Seite aus klar war; von seiner Seite aus nicht so. Und statt der körperlichen Gewalt wurde es dann psychisch. Offiziell haben wir nicht wieder zusammengewohnt, aber der hat sich eingenistet. Das hat mich dann richtig runtergedrückt. Ich hatte ihm noch geholfen, eine eigene Wohnung zu finden. Dann hat das Jugendamt mit mir besprochen (ich musste ja mein Einverständnis geben), dass die drei Jungens rausgenommen werden. Und von da bin ich dann wieder in ein Frauenhaus – mit meiner Tochter; die hatten sie mir gelassen.
Ich war später noch ein paar Mal mit meiner Tochter bei ihm. Aber das ging auch nicht mehr gut. Jetzt haben wir keinen Kontakt mehr. Ich will jetzt auch gar keinen Kontakt mehr zu ihm haben.
Im 1. Frauenhaus war die Betreuung richtig gut, da hab ich mich richtig wohl gefühlt. Auch für die Kinder war da gesorgt. Auch die Frau vom Jugendamt war top. Im zweiten Frauenhaus ist mir das viel zu unpersönlich gewesen. Da gab’s kaum Hilfestellung. Ich musste da raus, weil ich außerhalb ein, zwei Bierchen getrunken habe. Ich sei zu aggressiv. Ich sollte dann eine Therapie machen. Habe ich auch gemacht. Aber ich bin schlimmer rausgekommen als reingegangen. Da habe ich dann auch einen Mann kennengelernt, der dann aber auch gewalttätig wurde. Das hat dann auch nicht länger gehalten. Nach dem Frauenhaus habe ich dann auf der Straße gelebt. Da hatte ich nur von der TAS ein Zelt, in dem ich mit dem Mann gelebt hatte. Von da sind wir dann in ein Wohnheim als Notunterkunft eingezogen. Wenn sie dir da keinen reingesetzt haben, hattest du da ein kleines und ein größeres Zimmer und deinen eigenen Küchenbereich und dein eigenes Badezimmer.
Jetzt wohne ich in einem kleinen Zimmer in einem Haus in der Marburg, in dem viele verschiedene Leute wohnen. Aber das ist kein Fortschritt; wenn ich auf Toilette muss, dann gibt es nur ein Gemeinschaftsklo. Das ist nicht sehr schön.
Wo waren denn die Ecken in deinem Leben, wo es nicht so gelaufen ist, wie du wolltest, die es für dich schwierig gemacht haben?
Eigentlich war es meine eigene Doofheit. Ich stand mir im Weg. Ich trau mich oft nicht rauszugehen. Ich will deshalb oft lieber alleine sein. Meine Mutter war eine sehr dominante Frau. Ein „Nein“ gab es bei ihr nicht. Da gab es auch schonmal eine Schelle. Da konnte ich kein Selbstbewusstsein, kein Selbstvertrauen aufbauen. Ich hab mich dann auch selbst gehasst, weil ich es nie gelernt habe, „Nein“ zu sagen. Dann habe ich Angst, dass andere sauer sind. Furchtbar ist sowas. Wenn mich einer fragt „Kannste mal?“, bin ich die Erste, die „Ja“ schreit. Meine Eltern haben sich getrennt, da war ich noch klein. Und mein Vater hat dann leider den Freitod gewählt. Wenn ich meine Mutter dann gefragt habe, habe ich keine Antworten bekommen. Ich weiß nicht mal, wann der beerdigt wurde, und auch nicht, wann der Geburtstag hatte. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Vater Schwerstalkoholiker war. Meine kleinen Geschwister aus der neuen Ehe von meiner Mutter habe ich geliebt, aber mit meinem Stiefvater sind wir (meine kleine Schwester und ich) dann irgendwann nicht mehr zurechtgekommen; der hat uns ignoriert. Wir waren dann kein Teil der Familie mehr.
Auch früher habe ich schon ziemlich gut gebechert. Meine Mutter hat das nicht mitbekommen, wenn ich betrunken nach Hause gekommen bin. Als ich den Mann kennengelernt habe, wurde es dann weniger. Nach dem Umzug wurde es dann wieder mehr. Am schlimmsten war es nach der Therapie. Ich hab das dann reduziert. Jetzt trinke ich am Abend so meine sechs Bierchen. Da komme ich gut mit hin. Mit Drogen hatte ich nie zu tun.
Zu meinen Kindern hab ich gerade gar keinen Kontakt. Der Große ist wieder zurück zu seinem Vater, der Kleine bzw. Mittlere ist in einer Wohngruppe vom Jugendamt. Die Jungen waren mal hier. Aber da sind Sachen vorgefallen, die waren gar nicht schön. Deshalb bin ich auch aus meiner Wohnung raus und habe lieber auf der Straße gelebt. Der Große hat sich aufgespielt, als wenn ihm die ganze Wohnung gehört. Dann hatten sie auch was gegen meinen Freund. Erst lief es prima, zusammen Fernsehen geguckt, gelacht usw. Ich weiß nicht, was dann vorgefallen ist. Sie haben erst angefangen, meinen Freund zu mobben und rauszuekeln. Dann haben sie mit mir angefangen. Ich dachte, ich wäre stark genug und schaff das. Aber das ging nicht. Ich konnte auch nicht mal deutlich meinen Mund aufmachen. Das kann ich nicht. Das verstehen andere nicht. Ich hab den Rückzug angetreten. Als die Jungen ausgezogen sind, haben sie die Wohnung richtig verwüstet hinterlassen; alles verwühlt. Ich hab kaum noch was gefunden. Ich weiß auch nicht wirklich, ob das mein Sohn mitgenommen hat oder ein Messie, der in der Nähe lebte. Meine Söhne haben mir Sachen an den Kopf geschmissen, die will keiner hören. Selbst wenn mein Sohn nochmal ankommen würde: ich weiß nicht; die Wunden sind so tief.
Hast du in Sachen soziale Kontakt das Gefühl, das ist okay so.
Ich war auch früher schon immer ein Einzelgänger. Ich hab jetzt eine Frau kennengelernt, aber da habe ich dann gemerkt, dass die immer richtig hinterlistig ist, als wenn sie mit einem Dolch dasteht. Aber ich möchte, dass jemand zu mir ehrlich ist; und ich bin es auch. Aber so kenne ich in Marburg eigentlich keinen, höchstens mal so „Hallo“. Ich mag auch nicht, wenn man mir zu nahe auf die Pelle rutscht. Deshalb mache ich lieber den Fernseher an oder lese Bücher; Krimis, Phantasy, auch mal Liebesschnulzen. Mehr brauche ich nicht. Ich gehe auch gerne ins Kino. Aber das ist für mich zu teuer. Und wenn ich dann mitten in so einer Schlange stehe, das geht für mich gar nicht.
Ich muss ja Schulden abbezahlen. Und dann zieht das Jobcenter jeden Monat für die Kaution was ab. Das habe ich aber zum Glück bald abbezahlt. Aber aus diesem engen Zimmer jetzt will ich sowieso möglichst schnell raus. Auf die Straße will ich aber auf keinen Fall wieder.
Letzte Frage: Du hast für dein Leben einen Wunsch frei, dass das passierst, dass sich das verändert.
Ja, das Einzige, was ich mir wirklich wünsche ist eine Zweizimmerwohnung, wo ich sagen kann, das ist mein Zu-Hause, jetzt bin ich angekommen, hier bleibe ich erstmal. Und muss dann nicht nach drei Monaten wieder von vorne anfangen. Das ist mein Traum, dass ich sagen kann, ich kann nach Hause gehen. Aber als Hartz-4-Empfänger ist das schwer, an so eine Wohnung ranzukommen. Viele wollen keine Hartz-4-Empfänger. Aber ich verstehe das nicht; die Miete wird direkt vom Amt übernommen und kommt pünktlich vom Jobcenter. Ich will auch gar nicht, dass die erst über mein Konto läuft. Viele wollen lieber Studenten, Nichtraucher usw.